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Cannabis ist eine nahezu vergessene Arznei geworden. Die heutige Gesetzeslage macht es fast unmöglich, Cannabis indica oder Cannabis sativa zu verordnen da diese Arzneipflanze unter die Bestimmungen des Betäubungsmittelgesetzes fällt. Cannabis ist nicht nur eine Droge, sondern auch ein, unter Naturheilkundlern und Medizinern, anerkanntes Heilmittel. Sie ist eine der ältesten bekannten Kulturpflanze unseres Planeten.

Cannabis sativa, der einfache Nutzhanf, pflanzten schon unsere Urgroßväter, als natürliche Abgrenzung gegen Unkraut, an die Ränder ihrer Felder. Abends, in den Tabak gemischt, rauchten sie ihn in ihren Pfeifen zur Entspannung. In der Homöopathie wird diese Pflanze bei Erkrankungen der Harnwege allgemein und bei Erkrankungen der Atemwege eingesetzt!

Cannabis indica, der indische Hanf, wird in der Homöopathie im Allgemeinen bei Asthma, Impotenz, Appetitlosigkeit, sexuelle Erschöpfung und bei Nervenleiden eingesetzt. Weiter lesen …

Faszinierende Welt der Drogen

Wie die meisten Jugendlichen probierte ich verschiedene Drogen aus. Vom Versuch meiner ersten Zigarette mit 10 Jahren von der mir fürchterlich übel und schwindelig wurde - probierte ich später leichte Drogen wie Cannabis und giftigere Drogen wie Heroin, Kokain und Speed, bis hin zu den Bewusstseinserweiternden Drogen, LSD, Meskalin und Psilocybin.

Nun möchte ich dazu sagen, dass ich niemals ein wirkliches Verlangen nach irgendeiner von diesen Drogen empfand, ich verspürte niemals einen Suchtfaktor in meinem Innern. Sicherlich lag es daran, dass ich nicht tief genug traumatisiert war, um einer Abhängigkeit zu erliegen. Ich würde sagen ich war einfach nur sehr neugierig, abenteuerlustig und nicht wirklich auf einer fixierten (Sinn) - Suche.

Alkohol, Drogenkonsum oder allgemein ungesunde Gewohnheiten waren nie mein Thema und im zarten Alter von 21 Jahren hatte ich das entscheidende Erlebnis, welches mich nun den Rest meines Lebens begleitet …

… das bewusste und authentische Er-Leben mit - in und durch die Natur …

… von diesem Zeitpunkt an waren chemisch-synthetische Drogen, ob medikamentös oder zum „reinen Vergnügen“ - ge- oder benutzt - kein Thema mehr für mich. Ich verstand und lernte 3 entscheidende Werte in meinem Leben zu schätzen und für alle Zeit zu beachten …

… Lebensmittel dienen dem Leben, Nahrungsmittel sollten zum ernähren genutzt werden und Genussmittel genießt man.

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Süchtige Menschen sind Suchende …

… hat mal Jemand gesagt - ich glaube es war das neuhochdeutsche Sprachgefühl? »Suchen« - »sich bemühen, etwas Bestimmtes, was man braucht, zu erlangen, erwerben«. Die ursprüngliche Bedeutung des Wortes stammt aus dem mittelhochdeutschen suochen, althochdeutsch suohhen, Es steht den indogermanischen Sprachen am nächsten lateinisch sāgio »spüre« - saigim - »gehe einer Sache nach«. Wir finden es auch in allen germanischen Sprachen wieder: Altgermanisch - sēcan, sokian. Im gotischen: sokjan oder siukan.

Dieser Wortstamm ist eng verwandt mit dem Wort »Sucht«, dessen ursprüngliche Bedeutung aus dem gotischen siukan abgeleitet wird und so viel wie »krank« oder »Siechtum« bedeutet. Philosophisch gesehen ein interessanter und vielleicht auch berechtigter Aspekt, der logisch erscheint: Der auf der Suche - Süchtige wird schließlich krank und endet im Siechtum. Aber nicht jeder Kranke Mensch muss vorher oder nachher süchtig gewesen sein oder es garwerden?

Der unfreiwillige synthetische Drogenkonsum und seine Geschichte

In meiner Kindheit und Jugend war ich nicht wirklich ein bewusst Suchender. Im Wind geboren (Wassermann) - trieb ich feinsinnig umher, des Öfteren von mir selbst verloren, doch immer neugierig - durch die Atmosphären des Lebens. Nichts anderes im Sinn als das Leben zu entdecken, näher kennenzulernen und zu verstehen.

Heute, im fortgeschrittenen Alter kann ich sagen, meine halbwegs bewusste Sinn - Suche begann erst im Alter. von 30 Jahren und zog sich locker bis zu meinem 50. Lebensjahr hin. Eine wirklich tiefenbewusste Suche begann bei mir erst ab der 5. Dekade – und das Alles, heute zu meiner Freude, ohne chemisch-synthetische Drogen.

Als Kind war ich lebhaft und sehr sensibel. Ich war der Zappelphilipp in der Familie. Damals kannte man das ADHS-Syndrom noch nicht, ich bekam zu meinem Glück noch kein Ritalin. Sicher hatte ich noch eine anständige Pervitin-Dynamik, ein Geschenk aus dem 2. Weltkrieg, von meinen Eltern in meinem Blut?!

Synthetische Drogen die ein ganzes Volk mobilisierte

Wie fürchterlich zerstörerisch - Krieg an sich - und im Besonderen der 2. Weltkrieg war, übersteigt heute noch unser Vorstellungsvermögen. Was kaum einer vermutet und nicht weiß sind die Einflüsse verschiedener Drogen, die durch die Industrie, damals die Temmler-Werke, die Menschen zu furchtlosen Soldaten und später in den Nachkriegsjahren zu fleißigen Speed-Konsumenten (die fleißige Hausfrau) formten.

Fast die gesamte Nationalsozialistische Riege waren orale Pep-Nasen. Inwiefern der Drogen Missbrauch von Metamphetaminen im Zusammenhang mit Schüttellähmung (Hitler litt in seinen letzten Jahren an Parkinson) in Beziehung steht, ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Heute wird jeder halbwegs professionell verständige Biochemiker, Neurobiologe und Gehirnforscher, die Zusammenhänge des Transmittersystems im Gehirn, das durch die Droge geschädigt wird, in Kenntnis genommen haben.

Schlaflos im Krieg - Die pharmazeutische Waffe. Hier geht's zum Video ...

Methamphetamin gehört, wie seit langem bekannt ist, zur Substanzklasse der Amphetamine. Diese psychoaktiven Substanzen, sind im Labor nachgebaute Molekülgruppen aus der Pflanzenfamilie der Meerträubel-Arten, die »natürliches Ephedrin« enthalten.

Anmerkung: In wie fern diese künstlich hergestellte - auf chemisch-synthetischem Weg - erhöhte Konzentrationsfähigkeit, körperliche Ausdauer und Verschwinden von Müdigkeit auf nachfolgende Generationen, Vererbungsgenetisch weitergegeben wurden, bleibt den Spezialisten in der Neurobiologie oder dem interessierten Beobachter überlassen.

Bis heute gibt es keine gewichtige Forschungsstudie die beobachtet hat, dass Kinder, die an ernsthaften Erkrankungen gelitten haben, deren Eltern in der Vorgeschichte chemisch-synthetische Drogen konsumiert haben, davon beeinträchtigt wurden?!

Legalisierte Drogen vom Arzt verordnet

Für meine Eltern waren Homöopathie oder Naturheilkunde Fremdwörter, sie gingen mit mir, dem unruhigen, sensiblen Kind zu verschiedenen Ärzten, bis man schließlich eine Diagnose fand: Allergie?! So wurde ich als Kind, nichtsahnend von der herrschenden Medizin, ein Medikamentenabhängiger Allergiker bis in meine Jugend hinein.

Für mich ist es, nach nun mehr als 43 Jahren, ein sehr befreiendes und gesundes Gefühl, zumindest in meinem Körper, und von mir persönlich geschützt, frei von chemisch-synthetischen Labor- und Industriemüll zu leben. Mal schauen wie lange ich diesen natürlichen Zustand mit mir und meinem Körper aufrechterhalten kann - bis der "Staat" sich einmischt?!

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Quellen: 

Sabine Bode: Kriegsenkel: Die Erben der vergessenen Generation (Verlag: Klett Cotta 11. Auflage 2009) 368 Seiten

Gabriele Frick-Baer + Udo Baer: Kriegserbe in der Seele - Was Kindern und Enkeln der Kriegsgeneration wirklich hilft (Verlag: Weinheim : Beltz: 2015) 189 Seiten

https://de.wikipedia.org/wiki/Methylphenidat

https://de.wikipedia.org/wiki/Temmler

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/speed-die-illusion-vom-groesser-weiter-hoeher-1.1804145

https://de.wikipedia.org/wiki/Methamphetamin

Schlaflos im Krieg - Die pharmazeutische Waffe https://www.youtube.com/watch?v=pv_gYslczFw

https://de.wikipedia.org/wiki/Parkinson-Krankheit

https://www.youtube.com/watch?v=pv_gYslczFw

https://de.wikipedia.org/wiki/Meertr%C3%A4ubel

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